2008
Eine stattliche Gruppe von Tauchern nahm beim Rittermahl, dass im Restaurant „Rebblick“ in Korb gegeben wird, teil.
Empfangen wurden die Gäste mit Dudelsack und Trommel. Nachdem sich dann jeder Gast die Hände gewaschen hatte, gingen alle an ihren Platz.
Das Menü bestand aus 5 Gängen: Angefangen mit selbstgebackenen Roggenbrötchen mit Griebenschmalz über Linsensuppe, gebratenem Fisch mit Remoulade bis hin zu Spanferkel mit Klößen und Salat und Apfelkuchen. Besteck gab es zu den Gängen stilgerecht keines. Dafür hatte jeder ein kleidsames Lätzchen.
Zwischen den Gängen wurde allerlei Kurzweil gehalten. über musikalische Darbietungen des „Gastgeberduos“ gab es Gedichte und Tanzeinlagen. Auch der Pranger wurde genutzt. Getroffen hat es unseren Thomas Miczek. Nicht auf den Mund gefallen musste er gleich 3 Aufgaben meistern: Ein Lied (tote Hosen brachte das halbe Lokal zum Mitsingen), ein Witz (den wollen wir hier nicht erzählen) und Küsse von 5 weiblichen Gästen.
Insgesamt hat es sehr, sehr viel Spaß gemacht.
(Sabine Miczek)
Bei eisigen Temperaturen bis knapp an die 0°C wagten sich 10 Taucher und 1 Taucherin über das verlängerte Wochenende des 3. Oktober an den bayrischen Walchensee.
Das Wasser hatte im Gegensatz zur Außentemperatur „angenehme Temperaturen“ an der Oberfläche von bis zu 10 ° C. Obwohl es immer wieder leicht regnete, gingen doch die Meisten ins glasklare Wasser. Der berühmte „VW-Käfer“ wurde gleich mehrfach betaucht. Ebenso die „Galerie“, an der eine Steilwand in die scheinbar unendlich Tiefe reicht und ein alter Ford – Vorkriegsmodell – zu bestaunen ist.
Nach erfolgreichen Tauchexkursionen wurden die Tauchflaschen gefüllt, zunächst bei Tauchern aus Stuttgart mit ihrer mobilen Füllstation. Aufgrund einer Promotionaktion von Kallweit (Trockentauchanzüge etc.) und Bauer Kompressoren konnten auch überzeugte Halb-Trocken-Taucher der Versuchung mit einem Trockentauchanzug nicht nass zu werden und die auf ca. 35 m Tiefe herrschenden 4 ° C zu überstehen, nicht entgehen. Die Unterziehoveralls sehen nicht nur chic aus sondern wärmen auch noch. Außerdem gestaltete sich das Füllen der Tauchflaschen als reines Schnäppchen. mehr...
(Sabine Miczek)
Bei anfänglichem Nieselregen machte dieses Jahr das Wetter wieder mit. Im Gegensatz zu den letzten Jahren war das Wasser des Korber Freibades relativ warm. Und deshalb tummelten sich auch 2008 zusammen mit Tauchlehrer Michael und Iris Paas am Samstag Vormittag, dem 09. August, über insgesamt 27 Kinder im Alter von 8-12 Jahren im Korber Freibad.
Natürlich waren auch viele Helfer des Tauchclubs Korb dabei. Denn ein paar Regeln musste sich jeder Taucheleve trotz aller Sicherheiten anhören. Außerdem will doch jeder wissen, wie man sich unter Wasser unterhält.
Ein Kind nach dem anderen, aufgeteilt in 2 Gruppen, wartete nach einer kurzen Einweisung am Beckenrand. Gut ausgerüstet mit Flossen, Taucherbrille und der ca. 12 kg schweren Tauchausrüstung auf dem Rücken ging es dann ab in die Tiefe des Bades. Wer sich nach einer kleinen Runde im Nichtschwimmerbereich sicher war und Lust hatte durfte einen kleinen Hindernisparcours durchqueren, natürlich immer sicher geführt von Iris und Michael. Die beiden hielten die Schnuppertaucher an der Tauchflasche fest, um jederzeit eingreifen zu können. Manchmal sah es fast so aus, als würde ein Wal oder Delfin sein Junges durchs Wasser begleiten.
Der Parcours bestand aus einem Reifen, den es zu durchschwimmen gab und einem Eimer mit Schatz in der Tiefe. Hinterher schaute man in glückliche Gesichter mit klappernden Zähnen und ein bis zwei Päckchen Gummibären aus dem Schatzeimer. Es ist gar nicht so leicht, unter Wasser einfach weiter zu atmen. Manchmal spielt der Kopf nicht mit und trotz größter Mühe hält man die Luft an. Nicht jeder wollte die ganze Runde mitmachen. Schlimm ist das nicht, denn auch für Trostpflaster war gesorgt und schließlich hat man es immerhin versucht.
Die Meinung der meisten Kinder war einhellig: „Das macht Spaß, toll, witzig!“
(Sabine Miczek)
Am Samstag war es wieder soweit: Morgens, Autos beladen und los ging´s auf die Autobahn Richtung Österreich. Durchs grüne Allgäu, hinein ins schöne Tirol, über den Fernpass nach Imst und dann nach Haiming.
Nach einigem Suchen war dann auch die Rafting-Alm gefunden und wir konnten auch schon unsere Zelte aufbauen. Etwas mehr Wohnkomfort gab es in den Zimmern und Hüttenlager.
Danach war etwas Entspannung angesagt. Das kam für die Kinder natürlich nicht in Frage. Während sich die Erwachsenen bei Bier und Sekt über das kommende Abenteuer unterhielten, wurde bei den Kids Ball gespielt.
Am Nachmittag bekam jeder seine „Neoprenhaut“ und einen Helm. Anschließend ging es mit dem Bus zum Raftingeinstieg nach Imst.
Die Gruppe wurde auf zwei Rafts und ein Otter verteilt und jeder bekam ein Paddel. Es folgte die obligatorische Einweisung durch die Guides.
Anschließend mussten die Rafts zum Wasser getragen werden, was jedem Teilnehmer den Schweiß auf die Stirn trieb. Die erfrischende Abkühlung gab es beim anschließenden Bad im Inn. Nach dem kühlen Vergnügen wurden die Rafts bemannt und die Fahrt begann. mehr...
(Christian Metter)
Am Samstag machten wir uns zu fünft bei bestem Wetter wieder auf in Richtung Bodensee. In Sipplingen angekommen, mussten wir als erstes unsere Flaschen füllen. Bei der Gelegenheit bekamen wir auch noch eine Wegbeschreibung zu einem Tauchplatz auf der schweizer Seite. Doch zu erst ging es zu unserem ersten Tauchplatz, zur Lädine.
Der Tauchplatz liegt in Ludwigshafen und es gibt einen großen Parkplatz in der Nähe. Nun ja, vom Parkplatz bis zum Einstieg sind knapp 150 m zu gehen. Für einen Fußgänger ist das kein Problem, für einen voll ausgerüsteten Taucher eine kleine Ewigkeit. Das war wohl auch ein Grund, weshalb unsere Tech-Taucher diesmal auf ihre Stage-Flaschen verzichtet haben. Ein anderer war wohl der flache und teils schlammige Einstieg am Tauchplatz.
Der Ausgangspunkt für den Tauchgang zur Lädine ist eine Boje nahe eines Segelboothafens. Hat man diese einmal erreicht, wäre es gut auch den Kurs zu kennen. Zum Glück waren einige von uns schon mal hier getaucht, so dass nach einigem Hin und Her und heftigem Kramen im inneren Logbuch bald ein Kurs feststand. mehr...
(Sebastian Metter)
An der Osterausfahrt erwartete uns kein schönes Wetter. Es regnete und auf der Fahrt zum Bodensee schneite es heftig. So dass wir uns fragten, als wir dem Räumungsdienst hinterher fuhren - wo waren die 20°C Grad vom letzten Jahr?
Bei einem kurzen Halt am Rasthaus Hegau kam kurz der Gedanke auf, weiter in Richtung Spanien oder Kroatien zu fahren. Doch aus Zeitgründen verwarfen wir den Gedanken und entschieden uns für das Parkhaus Post als ersten Tauchplatz.
Angekommen im Parkhaus in Überlingen ging es dann nach wenigen Basteleien und Modifikationen an der Ausrüstung ans Aufrödeln. Wir bildeten zwei Buddy- Teams: Christian + Uwe und Rolf + Micha mit ihren 15L Flaschen als Nullzeit Team :-) mehr...
(Michael Sourvalis)