2021

Fahrradtour

Am 25.07.21 war es mal wieder soweit. Trotz Corona fand auch dieses Jahr unsere gemeinsame Radtour statt. Einmal mehr wurde die Tour rund um Althütte von Uwe perfekt organisiert. Hierfür einen besonderen Dank an Dich Uwe und herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Qualifikation zur Planung der nächsten TCK Tour 2022.

Gestartet wurde dieses Jahr in zwei Startgruppen. Für diejenigen die eine längere Warmlaufphase benötigten, ging es schon 09:45 Uhr bei Uwe vor der Haustüre los. Zu fünft (Uwe, Andi, Katrin, Marcus und Siggi) rollten wir erst einmal entspannt bergab, soviel zum Thema „Warmfahren“. Nach ein paar angenehmen Kilometer und den ersten Höhenmetern trafen wir uns dann ca. 45 Min. später mit den weiteren Mitstreitern (Markus, Alex, Robert, Tobi, Micha) am zweiten Startpunkt Wanderparkplatz Juxhöhle.

Hoch motiviert radelten wir los um nach langjähriger Tradition den ersten Biergarten alsbald in Angriff nehmen zu können. Doch Corona, oder war es doch die Streckenplanung, machte uns bei diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Somit pedalierten wir bergauf und bergab unermüdlich einem schier endlos entfernten Zwischenstopp entgegen. Mit wunderbaren Aussichten auf Rudersberg und das Remstal erreichten wir gegen Mittag, nach gefühlt x-Stunden in strenger Trockenheit, den ersehnten Stopp. An dieser Stelle herzlichen Dank an Dani welcher uns bereits mit gekühlten Getränken am Parkplatz Laufenmühle erwartete. Wobei sich der Begriff Trockenheit auf den Zustand unserer Kehlen bezieht und nicht unbedingt das Wetter wiederspiegelt.

Das Wetter bzw. der Regen hatte tags zuvor auch die Beschaffenheit der Strecke entsprechend beeinflusst und den einen oder anderen Trail, welcher zuvor von Uwe mit Bedacht ausgewählt wurde, zur Rutschpartie verwandelt. Als Folge hieraus dürfen wir dieses Jahr glücklicherweise „nur“ einen Bodenkontakt eines zu ambitionierten Fahrradartisten vermelden.

Nachdem wir den ersten Boxenstopp wegen eines kurzen Regenschauers vorzeitig beenden mussten, ging es auf direktem Weg zum nächsten Stopp am Ebnisee. Wobei die Umschreibung direkten Weg nicht für alle zutraf. Unsere Downhillfraktion hatte dank der sorgfältigen Streckenplanung reichlich Gelegenheit immer wieder ein paar extra Wertungspunkte zu sammeln.

Ein munteres Fahrradtauschen unter klassischen Fahrradfahrern und E-Bike Fahrern hat sehr geholfen die homogene Leistungsdichte aufrecht zu erhalten. @Andi: Du brauchst kein E-Bike. 😉

Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter auf das Thema E-Bike vs. richtiges Fahrradfahren eingehen.

Am Ebnisee gab es dann das ersehnte Mittagessen. Mehrheitlich Currywurst mit Pommes und einem isotonischem Radler. Sprich, eine für Fahrradfahrer optimale Energiezufuhr. Zeit für einen Kaffee und Kuchen blieb natürlich auch, bevor wir uns auf die letzte Etappe wieder Richtung Startpunkt machten.

Die letzten Kilometer schafften wir dann ohne weitere Zwischenfälle, Regengüsse, Pannen, Meckern, Stürzen und Versorgungspunkten, entspannt und gut gelaunt in 60 Minuten.

Wieder bei Uwe angekommen stand unser Begleitfahrzeug mit den gekühlten mineralischen Getränken schon bereit, so dass wir noch einen gemütlichen regenerativen Nachmittag in Uwes naturbelassenen Garten genießen durften.

(Siegfried Gammay)

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