2016
Endlich war es wieder so weit, wir hatten ein langes Wochenende gefunden an dem man mal wieder eine Ausfahrt zum Tauchen machen konnte. Ein paar von uns hatten sich schon den 30.9. als freien Tag auserkoren damit sie schon mittags einen Tauchgang machen konnten am Starnbergersee.
Dies waren die drei glücklichen die schnell und ohne Probleme zum Tauchwochenende früher los gezogen sind.
Alle anderen:
Stau soweit das Auge reicht. Keiner kam zu der geplanten Ankunft an. Aber dann gestaltete sich der Abend umso schöner und man begrüßte einen nach dem anderen die eintrafen.
Diese Mal waren auch Groß und Klein dabei.
Natürlich wurden gleich die Tauchgänge für den nächsten Tag besprochen wo man denn hingehen wollte. Es gab rund um den Walchensee 13 Eingänge von denen man mal mehr mal weniger bequem einsteigen konnte. Die Galerie und die Pioniertafel waren heiß begehrt.
Der nächste Tag begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein.
Gut gelaunt konnten wir alle dann los legen. Bobby und Alex waren natürlich besonders aufgeregt. Denn sie sollten heute ihre erste Erfahrung machen in einem Trockentauchanzug. Unsere Teckis bereiteten sich auch schon mal für lange und tiefe Tauchgänge vor. Und so sieht das dann aus.
Und so bei den Amateuren 😊
Die Galerie war bei den Teckis heiß begehrt an dem Tag und die Trockentauchanfänger versuchten sich am Steinbruch.
Bobby und Alex, die Trockentauchanfänger, durften bei strahlendem Sonnenschein in einen wunderschönen klaren See eintauchen, naja, echt klar wurde es erst bei 30 Meter und so tief war der erste Tauchgang nicht. Allerdings stellten sie sich nicht ganz so blöd an und durften schnell zum zweiten Tauchgang übergehen und da dann auch schon bis 30 Meter.
Die anderen hatten einen schönen Tauchgang an der Galerie und änderten ihre Pläne für den Nachmittag um an der Pioniertafel zu tauchen.
Die Pioniertafel ist ein Tauchplatz zu dem man nicht mit einem Auto fahren kann aber das lässt einen Taucher nicht abhalten doch da hin zu kommen, trotz Tonnenschwerem Gepäck 😊 Mit Leiterwagen und gutem Mute kamen auch sie dahin.
Andere Familienmitglieder erfreuten sich an anderen Aktivitäten. Gingen Fahrrad fahren oder waren einfach nur Support bei der ganzen Tauchaktion.
Die Abende gestalteten sich immer wieder gleich, lecker Essen, Tauchgänge besprechen, am Equipment herumschrauben, Fachsimpeln und viel lachen und Spaß haben.
Jeden Abend kam uns die Spanierin in den Weg und wir gingen immer später ins Bett als geplant.
Rolf entdeckte seine Opagefühle und wir alle finden es steht im gut, wenn auch geklaut. 😊
Am nächsten Tag war das Wetter leider nicht mehr so gut, aber das macht einem Trockentaucher ja nix aus 😊
An diesem Wochenende lernten wir viele nette ältere Menschen kennen (unsere Herbergsväter/ Mütter), unsere Bedienung war auch schon weit über die 60 aber topfit und hatte uns ganz gut im Griff.
Man erzählte sich von Wahnsinns Tiefen, es wurden zwei neue Trockentaucher geboren, ein neues Vereinsmitglied wurde gefunden, Familienmitglieder hatten gleichermaßen ihren Spaß bei Fahrradtour und sonstigem. Die üblichen Wehwehchen waren auch diesmal wieder mit dabei (Brustkorbzerrung/ fragl. Hoden- DCS 😊 ) Also alles was ein Taucherherz so begehrt.
Rundherum ein schöner Ausflug, evtl. am letzten Tag dann nicht für unseren Kai, der hatte bei Augsburg einen Getriebeschaden und hat somit den ganzen Montag damit verbracht ein Ersatzauto zu bekommen und war dann natürlich auch den ganzen Nachmittag und Abend im Stau.
