2015

Am 13.11. machten sich 8 mutige Taucher auf den Weg um ihre mentale Stärke zu testen. Viele waren gespannt ob sie dem psychischen Druck, vor allem mal wieder Katrin, gewachsen waren. Froh gelaunt und guter Dinge begann die große Reise am Morgen 10:00 in Mundelsheim. Die Fahrt ging vorbei an vielen Baustellen, Wäldern und Raststätten. Da uns Dehydrierung und Coffeinentzug drohte sowie ein menschliches Bedürfnis drückte besuchten wir einen Rasthof. Nach langer Fahrt kamen wir nach 3 1/2 Stunden geleitet vom Navi in Siegburg in der Fußgängerzone an😂. Nach erneuten Versuchen den Bestimmungsort zu finden kamen wir letztendlich vollzählig im wolligen Warm des Dive4Life an. Nach Lagecheck des folgenden Aufenthalts verfiel Alex im Tauchshop in einen Kaufrausch dem sich Micha anschloss😃 (ohne Schnorchel schlechtes Atmen😂).

Unser Nachtlager befand sich in der Kasserolle, einem kleinen schnuckeligem Hotel, nur 1 Straße entfernt vom Bad. Einige Taucher zogen vor Siesta zu halten zu denen Andi, Micha und Markus gehörten, andere trafen sich bei Bobby und Frank im Zimmer und fachsimpelten mal wieder.😊 Zur vereinbarten Zeit trafen wir mit der Organisatorin Nicole Stens und dem Tauchclub Essen im Dive4Life zusammen. Bekannte Gesichter wie Astrid und Jürgen's Schwester Birgit empfingen uns fröhlich. Weitere Unterstützung gab es von Frank vom finundfun TC und dem Essener TC. Gut vorbereitet durch nützliche Tips in der Tauchphysik und dem Ablauf der Techniken beim Apnoe gingen wir zu den Umkleiden und betraten die große Arena.👌

Der Tauchturm war abwechslungsreich gestaltet, so das auf jeder Tiefe etwas zu sehen war.Begonnen mit einem Boot über kleinere Höhlen bis hin zu antiken Säulen war der 5m Bereich echt schick. Nach unten zu waren Ringmarkierungen in die Mauer geritzt und ein kleinerer Kreis in der Mitte des Turms zeigte die 16m an, an dem es galt die letzten mentalen Reserven zu mobilisieren um die 20m zu knacken.Unsere Stars Andi und Micha vergaßen Decke und Kissen um es sich bei 20m zwischen Tauchern, Apnoeisten und Gestein bequem zu machen😉 Mittig des Turmes schaute uns ein Hai beim Tauchen zu.

In unseren Gruppen sagten wir der Tiefe den Kampf an, ohne Luft, ohne Panik😂, in Ruhe und Gelassenheit, am Seil in die Tiefe und durch Höhlen hindurch. Durch die nützlichen Tipps unserer Guide's klappte es auch prima und die Paparazzi ließen nicht lang auf sich warten um Schnappschüsse/filme zu erhaschen. Trotz der vielen Taucher und Blubberblasen verbrachten wir einen tollen Nachmittag/Abend. Müsliriegel, Obst und Getränke in der Oberflächenpause lockten nochmals die letzten Energiereserven.

Das Abendessen verbrachten wir in der Gemeinschaft im Brauhaus, wo 4 unserer Taucher von uns getrennt wurden.Durch das Engagement der Bedienung wurde die Gemeinschaft aber komplettiert und ließ sich diverse Steaks,Würste, Frikadellen und alkoholische Getränke genüsslich munden. Leider geht jedes schöne Event einmal zu Ende und so löste sich die Gemeinschaft auf und man versprach sich eine Wiederholungstat.

23:00 zog der TC Korb putzmunter durch die Gassen von Siegburg auf der Suche nach Guinness, Irish coffee und Cocktails. Im Irish Pub gab es weder das Eine noch das Andere😂 also entschieden wir den Heimweg anzutreten. Auf diesem gab es unzählige gastronomische Einrichtungen die leider im Tiefschlaf lagen😂. Letztendlich trafen wir im Kubana ein, wo es Irish coffee und Cocktails gab👌👌😁 Guinness leider nicht (gibt es ja in Kuba nicht😃) Der Abend neigte sich dem Ende zu, die Nacht brach an was sich auch auf die Augen von Markus auswirkte😉 Er saß entspannt am Tisch. Der Barkeeper hatte keine Lust mehr um 1:15 Geld zu verdienen und putzte vorsorglich vor unserer Bestellung den Mixer. Tja so war der letzte Schluck ein Longdrink. Die Gruppe ging nach Hause in ihre wolligen Betten ohne die Hotelbar zu besuchen, da diese auch geschlossen war😂Gute Nacht🌙 Der Sonntagmorgen begann mit einem leckeren Frühstück wobei man sich in der Eierbeschaffenheit vertan hatte, wie Seb bemerkte. Eieraufschlagen gleich Flüssigei.. war noch roh😂

Gestärkt für die Fahrt begann der Checkout ...und das Boarding in die gebuchten Fortbewegungsmittel. Durch einen kurzen stop over in einem Retrorasthof wirkten wir der Dehydrierung und dem Nikotinentzug entgegen. Schließlich landeten wir sicher, gesund und fröhlich um 13:30 in Mundelsheim. Hier zerfiel die Gemeinschaft der Apnoe Taucher bis zum nächsten Event, Training oder Telefonat.

Schön war's!!!!😊😊😊👌👌👌 Daaaaanke an Alle... 
(Katrin Langner)