2011

Rafting vom 04. - 05. Juni

Anfang Juni statteten wir der Rafting-Alm bei Haiming im schönen Österreich wieder einmal einen Besuch ab. Bei bestem Wetter paddelten wir den reichlich Wasser führenden Inn mit zwei Rafting-Booten hinunter.

An Aufregung und Spaß kam keiner zu kurz. Wo immer es Wellen oder Stromschnellen gab führten uns usere Guides mitten durch. An ruhigeren Stellen führten wir Sicherheitsübungen oder Spiele durch. Zum Beispiel simulierten wir das Umkippen eines Bootes. Der Guide richtete es wieder auf und die Paddler halfen sich gegenseitig wieder ins Boot. Oder ein Paddler stellte sich auf die Spitze des Bootes und versuchte das Gleichgewicht zu halten, während die Anderen das Boot in Rotation brachten. Wer im Wasser landete, durfte sein Paddel keinesfalls loslassen, denn an den schwierigeren Stellen wurde jedes Paddel gebraucht. Natürlich gab es auch regelrechte Wasserschlachten zwischen den Booten.

Hin und wieder machten wir im Kehrwasser von größeren Felsbrocken am Ufer Halt. Wer wollte konnte dann vom Felsen in die kühlen Fluten springen und schnell ans Ufer zurückschwimmen. Solche Aktionen wurden natürlich von unseren Guides mit griffbereiten Wurfsäcken abgesichert.

Zum Abschluß der Tour gab es im Restaurant der Rafting-Alm allerhand Leckereien vom Grill und eine reiche Auswahl an Salaten. Jeder langte kräftig zu.

Am Abend war dann wieder Klettern angesagt. Christian und Rudi hatten für Seile und Klettergurte gesorgt. Während die Einen ihre Künste an der Kletterwand ausprobierten, kommentierten die Anderen die Bemühungen bei Bier und Chips und spendeten Applaus. Besonders die Jüngsten unter uns hatten einen Riesenspaß.

Tags darauf machten wir uns auf die Heimreise. Während die Einen den "Schönsten Canyon Österreichs" klettern wollten, machten die Anderen einen Zwischenstopp am Urisee für einen Tauchgang. Bei den sommerlichen Temperaturen war es gar nicht so einfach das Tauchequipment vom Parkplatz über schmale Pfade zum tiefer gelegenen See zu transportieren. Doch wurde die Mühe mit relativ guten Sichtweiten belohnt. Auch die Nicht-Taucher kamen auf ihre Kosten. Ob nun Faulenzen auf der Luftmatratze, Paddeln im mitgebrachten Seekajak oder einfach ein erfrischendes Bad im See, für jeden war etwas dabei.

So endete unsere Ausfahrt mit unvergesslichen Eindrücken und der Vorfreude auf das nächste Mal. Dank den Organisatoren.  (Sebastian Metter)

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