2004

Fernsteinsee in Tirol

Am letzten Ferienwochenende tummelten sich 17 Vereinsmitglieder mit Familie im Hotel Schloß Fernsteinsee in Tirol. Vor allem am Samstag wurden der Fernsteinsee und auch der Sameranger See genauestens unter die Lupe genommen. Das Wasser hatte 6-9 °C in der Tiefe (max. 14 m). Die Sicht war der helle Wahnsinn, 15-30 m sind einfach der Traum. 7 Taucher konnten es sich auch nicht nehmen lassen am Samstag Nacht ins Wasser zu gehen. Aufgrund der Kälte gibt es zwar wenig Pflanzen, aber Forellen und andere Fische und vor allem die bizarr wirkenden Baumstämme und die „Grabsteine“ zum Gedenken an Tauchunfallopfer gepaart mit der traumhaften Sicht reichen völlig aus. Obwohl dann am Sonntag das Wetter leider nicht mehr mitspielte und nur noch wenige mutige ins Wasser sprangen war es wieder eine gelungene Ausfahrt.

zu den Bildern....

Schnuppertauchen beim Ferienprogramm

"Nicht aufhören zu atmen", das ist das Wichtigste beim Tauchen mit Flossen, Schwimmbrille und Pressluftflasche, weiß die neunjährige Anna jetzt. Zusammen mit anderen Kindern tauchte sie ab ins 18 Grad kalte Wasser des Korber Freibads. Wieder aufgetaucht ist die Meinung einhellig: "Das ist cool und macht riesig Spaß!"

zu den Bildern....

Tauchausfahrt Oberlausitz

Unsere diesjährige Ausfahrt in die Oberlausitz vom 20. - 23. Mai war wieder toll. Das Wetter war leider nicht ganz so schön, wie wir uns erhofft hatten. Dennoch konnten wir täglich einen Tauchgang bei Wassertemperaturen zwischen 7° und 15°C machen.
Der Steinbruch Prelle in Bischheim-Häslich war leider vom Pollenflug ziemlich eingetrübt, so dass die Sicht nicht optimal war. Aber ein schöner Hecht entschädigte.
Im Steinbruch Steina bei Steina gab es Barsche und Krebse und aus der Abbauzeit Loren zu sehen. Auch ein alter Grabstein lag unterhalb des Einstiegs. Leider fing es nach dem Tauchgang heftig an zu regnen, so dass ein Stadtbummel in Bautzen für Einige folgte.
Am Samstag früh schauten wir uns in Kamenz den Steinbruch „Sparmann“ an, der viel zu bieten hat (Wald, Loren, Sprengturm etc.). Da der Bruch jedoch sehr tief ist und mehrere Tauchgänge wert ist, beschlossen wir, diesen im nächsten Jahr zu besuchen und fuhren nach Biehla in den Teufelsbruch. Ein flächenmäßig großer Bruch, dafür aber nur maximal 10m tief. Auf 3-4 m Tiefe konnten wir Loren, ein Pumpenhaus, viele Barsche, Plötzen und Kaulquappen bei 15 °C Wassertemperatur bestaunen. Der andere Teil der Gruppe blieb leider zu tief und sah fast gar nichts.
Aber auch unsere 3 Nichttaucher, unser leider kränkelnder Daniel und die 4 Kinder/Kleinkinder erfreuten sich am bei Bautzen gelegenen Saurierpark und der Irrgarten machte trotz eines kurzen Regengusses allen Spaß.
Unser Fazit: Oberlausitz, wir kommen wieder, denn der Steinbruch „Sparmann“ in Kamenz wartet! (Sabine Miczek)

zu den Bildern....